Kondolenzbuch, Gästebuch, Nachrufe
hier könnt ihr einen Nachruf formulieren, Grüße senden und Bilder hochladen.
Um Missbrauch zu verhindern, bitte ich euch um Verständnis dafür, dass eure Texte vor der Veröffentlichung gegengelesen werden.
Dadurch kann es möglich sein, dass der Beitrag erst am nächsten Tag erscheint. Matthias mochte auch keine Hektik.
Wer hier einen Freund wiedertrifft und den Kontakt wünscht, schreibt bitte an: mail@djgrammophon.de und ich werde mich bemühen.
Sein kleiner Bruder
Carsten
Wer den gesamten Film sehen möchte (ca. 45 Minuten) fragt mich bitte per Email.
Link zum: Nachruf im Tagesspiegel
Link zu Rias1: DT64 * „Tendenz Hard bis Heavy“ vom 21.07.1991
Superradio2000O – DT 64 am 19.06.1992, Danke an Jörg Wagner
Es gibt nicht viel zu sagen außer: Danke!
Mögen Sie in Frieden ruhen!
Tendenz hard bis heavy – unvergessen!
von: Michael Wermes
Foto © Olaf Wieland: Matthias Hopke zu Gast im Heavy Metal – Club „Restless spirit“ im Haus der Kultur und Bildung (HKB) Neubrandenburg (1990). Als Mitbegründer und Namensgeber des Heavy Metal – Clubs wurde von mir ein Artikel in der Tageszeitung „Nordkurier“ unter der Überschrift „Wenn Schwermetalle sich alle 14 Tage zum Tanzen treffen“ veröffentlicht, den ich noch nachreichen werde.
Allen Metal- Fans wünsche ich eine fröhliche Christmas – Powerparty 🎄🎅, Olaf aus Berlin-Pankow
von: Olaf Wieland
1986 hörte ich Jump in the Fire von Metallica von da an wars geschehen Metal 4 ever, auf’n Dorf im Altenburger Land war nix los aber Samstag auf DT64 jede Woche ein muss die eine Stunde laute harte schnelle Musik es war immer wieder cool hat mich meine Teenager Tage begleitet. Danke Master Hopke R.I.P.
von: Mike Gerull
Heute wollte ich DJ Grammophon mitteilen, dass am Samstag in der Berliner Zeitung ein interessanter Artikel über Radio in der DDR erschien. Ich hatte aber schon irgendwie das Gefühl, dass etwas passiert sei. Ich denke gerne zurück an die tolle Swing-Party auf dem Ausflugsdampfer in Tegel, bei der DJ Grammophon auflegte und eine tolle Party lief. Dirk Engelhardt
von: Dirk Engelhardt
Leider habe ich viel zu spät von Matthias Hopke’s Ableben erfahren. Ich habe die „Tendenz Hard bis Heavy“ wöchentlich von 1987 bis zur Abschaltung von DT 64 deutschlandweit 1991 gehört (oder wann das war…) und nur eine einzige Sendung verpasst, weil wir 1989 ins Wehrlager mussten. 😉
Wenn jemand Einfluss auf einen großen Teil der DDR Jugend hatte, dann waren es Matthias Hopke, Jens Molle und Roland Urbanski mit ihren Heavy Metal Sendungen. Erst kürzlich habe ich mich wieder mit einem Kumpel „in die Haare bekommen“, weil wir unterschiedliche Meinungen vertraten, in welchem Monat/Jahr damals diese Heavystunde mit den BRD Thrash-Bands kam (u.a. Sodom’s „Bombenhagel“ – O-Ton eines Klassenkameraden damals: „Die beste Heavystunde die je gesendet wurde!“). Dabei weiß ich nicht, ob es erschreckender ist, dass zwei 48-Jährige sich immer noch über solche Themen streiten oder weil sie sich immer noch STÄNDIG an diese alten Zeiten erinnern? Wie dem auch sei, alleine die Tatsache, dass der Name Matthias Hopke nie vergessen wurde, noch in der Zukunft je vergessen wird, sollte den Hinterbliebenen ein kleiner Trost sein. DANKE für das kleine Stück meines persönliches Weges, das wir „zusammen“ gegangen sind und für viel viel großartige Musik, in einer Zeit als man diese Art von Musik in der DDR nicht kaufen konnte.
Du wirst niemals vergessen werden Matthias…
von: Mirko Schmat
Mein Beileid an Matthias Familie
Nach dieser Nachricht wird man in eine vergangene Zeit zurück versetzt . Es macht einen traurig . Matthias hat mir so viele Bands nahe gebracht , die mich heute noch begleiten .
Es hat uns damals auch etwas geprägt , so ein Ventil , wenn man sonst ja kaum an diese tolle Musik herankam .
bis demnächst , Matthias
Frank (Poser Vince) aus Lübtheen
von: Frank Grünwoldt
Nahezu jede TENDENZ HARD BIS HEAVY Sendung hingen wir in Wismar damals vor unseren Tonbandgeräten bzw R4100 und haben auf neue Sachen gelauert und mitgeschnitten. Dazu gabs reichlich Hafenbräu usw und es war sozusagen schon ein Wochenendritual vor dem Radio abzufeiern. Jeder Metalhead in der DDR kannte die Sendung und wir waren immer wieder überrascht was da teilweise gesendet wurde. Völlig entgeistert waren wir ,dass sogar unsere Noisecore Horde WBI und unsere Kumpels von Brutal Glöckel Terror eines Tages die Hörerschaft quälen durfte. Wir hatten nie um ein Airplay gebettelt oder irgendwas zu Matthias geschickt. Man kann überhaupt nicht in Worte fassen wieviel Matthias und seine Crew für die Metal Szene in der DDR getan hat. Vielen Dank für alles, allergrössten Respekt und aufrichtige Anteilnahme an die Familie.
Ölaf und WBI sowie die alte Metal Crew aus Wismar
von: ÖLAF und WBI
Das war ein Schock! Habe es erst spät von unserem gemeinsamen Freund Himm erfahren.
Weißt Du eigentlich, dass Du mein Leben ganz entscheidend bestimmt hast? Du trafst einen Freund von mir in Chemnitz an der Bar. Du schon damals, in den 80ern im Osten, mit Kopfhörern auf den Ohren mit Marillion drin. Ihr kamt ins Gespräch und von da an warst Du irgendwie immer dabei. Als ich nach Berlin kam 1987 wohnten wir ums Eck im Prenzlauer Berg, sahen uns oft, quatschten nächtelang über Musik und das Leben. Und wie cool war das für mich Landei: ich kenne einen vom Radio, von DT! Oft kamst Du mit Platten, Goldstaub zum Überspielen auf Band. Du schicktest mir sogar einen Morgengruß durch’s Radio, unvergessen (Incommunicado von Marillion)! Durch Dich lernte ich andere tolle Radioleute kennen, einige gingen dann zu elf99. Und durch diese wiederum traf ich meine heutige Frau. Ohne Dich wäre das alles nicht so gekommen. Danke nicht nur dafür!
Ich hoffe, Du findest jetzt Ruhe und hast einen Riesenstapel Platten dabei.
Der Fink.
von: Jörg Finkeisen